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    Hello gentlemen!

    The officer I have been asking questions about several times, Louis M?ldner von M?lnheim, wrote a short account on his services during WWI.

    He writes he was wounded "auf der grossen Strasse nach Norm?e" at the 7th of September 1914. He was taken to hospital in Epernay, two days later to a hospital at Reims. He did not stay at Reims very long, because he and some other wounded Gardeofficers had to flee in several cars, because the French army re-occupied Reims.

    My questions are:

    Is there a description to be found about the actions at or closeby Norm?e on the 7th of September?

    As I do not know anything about the german medical corps, were there specific Lazarettes in Epernay and Reims at this time?

    At which date was Reims retaken by the French troops? (M?ldner does not mention the dat in his account, but it should be between 7.9. and 13.9.1914.

    Hope you could help me out, or redirect me to another source!

    Thanks

    David M.

    Edited by David M
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    Although replying to myself, here is the complete overview of Louis'account

    Angaben

    ?ber meine milit?rische T?tigkeit im Weltkriege

    Ich r?ckte als Adjutant der 4. Garde-Infanterie-Brigade (Regimenter Franz und Augusta ) ins Feld. Mein Kommandeur war Generalmajor von Gontard .

    Die Brigade erhielt ihre Feuertaufe in dem schweren Gefecht bei Auvelais a.d. Sambre am 21.-22.8.1914. In den letzten Augusttagen k?mpfte die Brigade im Verbande des Gardekorps in der gro?en Schlacht bei St. Quentin , die Brigade speziell bei La Val?e. Es folgte die schweren K?mpfe in den ersten Septembertagen die zur Schlacht an der Marne f?hrten. Am 7. September wurde ich neben meinem Kommandeur auf der gro?en Strasse nach Normee durch Granatsplitter am Hinterkopf verwundet, konnte aber nach Anlegung eines Notverbandes noch bis zum Nachmittags meinen Dienst versehen. Dann wurde ich bei der Division verbunden und da die Verwundung doch schlimmer war, als ich im Eifer des Gefechts gemerkt hatte, des Abends im Auto des Divisions-Kommandeurs nach Epernay gebracht. Unterwegs traf ich durch Zufall meinen treuen Burschen Riepenhof , der mich von da hin begleitete. In Epernay blieb ich 2 Tage, und hier erfuhren wir die traurige Nachricht vom R?ckzuge des Westheeres. Von Epernay wurden wir nach Reims gebracht und hier ware ich beinahe in franz?sische Gefangenschaft geraten. Es gelang mir aber, mit verschiedenen Offizieren des Gardecorps in mehreren Autos kurz vor der Besetzung durch die Franzosen nach Laon zu entkommen. Von dort kehrte ich wieder an die Front zur?ck und traf meine Brigade n?rdlich Reims. Am Tage meiner R?ckkehr (13.9.) erhielt ich von meinem Divisions-Kommandeur das E.K.2. Die Heilung meiner Kopfwunde nahm doch mehrere Wochen in Anspruch, da das liegen in harten und feuchten Unterst?nden sich als besonders sch?dlich erwies.

    Ich blieb Brigade-Adjutant bis Weihnachten 1914. Dann erfolgte meiner Versetzung zu einem neu aufzustellenden Reserve-Infanterie Regiment, R.I.R. 261 in D?beritz, dem ich als Kompanie-F?hrer zugeteilt wurde. Nach 4 w?chiger Ausbildung r?ckten wir Anfang Februar ins Feld und zwar nach dem Osten. Als F?hrer der 6. Kompanie, Reserve-Infanterie Regiment 261 machte ich hier die Winterschlacht in Masuren und die Verfolgung bis zum Bobr mit. Hier wurde mein bisheriger Bataillons-F?hrer, Hauptmann von Gr?ter , fr?her 2. Garde-Regiment, neben mir schwer verwundet und ich ?bernahm das Bataillon, das ich bis Ende August 1915 f?hrte. Zun?chst in den Stellungsk?mpfen bei Augustowo und Kalwarja, anschlie?end in den Angriffsk?mpfen an der Schlawanta und den K?mpfen um Kowno. Im Gefecht an der Jessja erhielt ich das E.K.1 (19.7.1915). W?hrend der Verfolgung von Kowno auf Wilna erkrankte ich an Lungenkatarrh und wurde zun?chst nach K?nigsberg geschickt, wo ich bei meinem Onkel Wyneken verblieb. Nach kurzer Erholungszeit traf mich hier meine Versetzung in den Generalstab und gleichzeitige Kommandierung zum A.O.K. 5, der Kronprinzen Armee. Am 25.9.1915 traf ich an der Westfront im Hauptquartier des Kronprinzen ein. Chef des Kronprinzen war damals mein alter Kommandeur vom 4. Garde-Regiment z.F., Generalmajor Schmidt von Knobelsdorf , dem ich letzten Endes meine Versetzung in den Generalstab zu verdanken hatte.

    Kaisersgeburtstag 1916 wurde ich in den Generalstab der Armee versetzt und am 4.5.1916 unter Belassung der Uniform des Generalstabes der Armee zum pers?nlichen Adjutanten des Kronprinzen des Deutschen Reiches und von Preussen ernannt. In dieser Stellung verblieb ich bis zum Ende des Krieges und den traurigen Zusammenbruch am 9. November 1918.

    Am 13. November 1918 sah sich der Kronprinz veranlasst auf holl?ndisches Gebiet ?berzutreten. Seitdem lebe ich mit dem Kronprinzen in freiwilliger Verbannung auf der Insel Wieringen. Meinen Abschied aus den preu?ischen Milit?rdiensten bei dem ?bertritt nach Holland erhielt ich durch Verf?gung des Kriegsministers vom 26. November 1918.

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    Unfortunately, there are some mistakes and flauds, so was the Hauptmann Gr?ter actually a Major and the CP did not transfer to Holland the 13th buth the 12th of November. These kind of mikstakes however, are common with Louis M?ldner. In later correspondence he refers to Major Edgar von Hellermann, as Hauptmann Hellermann and to Leutnant Freiherr Bottlemberg genannt von Schirp as Leutnant von Bottenberg. But than again....he was hid on the head by that shell....right :rolleyes:

    Furthermore I would like to know something more on the actions he describes on the Eastern Front during his service. Although I did some research, I have not been able to find details on actions such as the Battle at Schlawanta and the Verfolgung von Kowno auf Wilna or the Verfolgung bis zum Bobr. I serached sites like stahlgewitter, with no succes.

    Would you have any suggestions as were to look for such informations? Basically I am just looking for a short account of what happened and wether or not it was favourable to the Central Powers.

    Thanks for any help,

    David M.

    Edited by David M
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    Hi David,

    During the Battle of the Marne, the 2. Garde-Infanterie-Division attacked in the direction of Norm?e-F?re-Champenoise on the 7th of September 1914.

    Feldlazarett 7 of the Gardekorps was deployed to Epernay that day to treat the considerable casualties suffered by the Gardekorps during this action. On the 9th of September Feldlazarett 7 transferred 800 walking wounded and 300 vehicle transportable wounded to Reims and presumaby Louis von M?ldner was amongst them.

    Once in Reims he was presumably looked after by either the Feldlazarett 1 or 2 of X. Armeekorps which were there from the 10-12 September. Feldlazarett 1 is reported to have evacuated a large number of wounded from Reims on the 12th of September to Laon.

    Regards

    Glenn

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