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    OK, here is the deal....

    I recently bought a fantastic little group of diaries... 5 small diaries to an officer of the IR87, dating from January 1916-April 1916....

    The IR87 was involved in the initial attacks going through the Bois des Caures where Driant and his light Infantry gained legendary status slowing down the German advance.

    Now... I can read the diaries, but get stuck quite often due to the handwriting... So I thought I would try the following...

    A group project...

    I will post the pages, and we can read the diary together... an extremely interesting historical document... Those who can read the German can type up the German Text, and anyone who knows German can pitch in with the translation...

    I hope it will be interesting, these are historical diaries!

    "War Diary, Started on 1st of January 1916"

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    ... 2014.gif

    1. Januar 1916

    Die erste Nacht im neuen

    Jahre nicht besonders

    geschlafen wegen des ???

    ten Lagers u. der Kälte.

    Dachte noch für mich, wie

    ganz anders war doch

    der letzte Abend, Sylvester

    im Jahre 1915 gegen vor-

    ges Jahr. Auch für mei-

    ne Angehörigen, beson-

    ders für mein liebes

    Frauchen war gewiss

    dieses Sylvester gegen

    voriges Jahr wie Tag

    und Nacht.

    Das Aufstehen u. Ankleiden

    ??(*) ging heute allerdings

    besser u. schneller als im

    vorrigen Jahr. Hatte ich

    aus besonderen Gründen

    meine ganze Kleidung

    einschließlich Stiefel

    u. Sporen gestern abend

    anbehalten und kei-

    ne Wasch ??(*) Gelegenheit.

    Doch ein Soldaten achtet so

    etwas nicht u. freut

    sich, daß er noch leben

    darf.

    Um 7:30 trat die Komp.

    an, um beim Tag werden

    mit dem Auswerfen

    einiger Graben recht-

    winkelig zur Feuerstel-

    lung anfangen zu können

    Sollte hierdurch ein

    Versaufen der neuen

    gelegten Unterstände

    vermieden werden.

    Ein hübsche Beschäftigung

    am Neujahrsfest!

    Aber das schadet nichts,

    es schadet gar nichts.

    es schadet absolut

    nichts. - Was man

    aus Liebe tut, das

    geht noch einmal

    so gut!

    Und bei unser Arbeit

    heute am Neujahrstage

    ging es recht feucht zu.

    Man war nämlich froh

    daß der Dreck u. Wasser

    nicht von oben in die

    Stiefel lief.

    (*) maybe "pp" for "etc. pp" (et cetera)!?

    Edited by KIR
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    Thanks Speedy!!!

    Trying more for the spirit/meaning of the netries as opposed to a 1:1 translation... anyone see anything wrong with the following?

    1st of January 1916

    The first night of the New Year. Due to the situation and the cold I was not able to sleep well. I thought to myself how different this was to the new year one year ago. For my family, especially my dear wife it must have been a difference like day and night.

    But getting up and getting dressed was much faster this year. Due to the situation I had slept fully clothed including boots and spurs. There had been no chance to wash.

    A soldier accepts such things and is simply happy to still be alive.

    At 07:30 the company assembled and was tasked with shoveling/bailing out the trenches up to the firing positions. This was necessary to avoid the flooding of the newly dug bunkers.

    A nice way to start the year, but it was OK, it was really OK, it was absolutely OK. It was a labour of love.

    The work was really wet, we were happy when the mud and water did not flow into our boots.

    part 2 to follow tonight...

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    4)

    Wir 4 Offiziere zogen ein Pinneken, welche 2 Herren zuerst zum Essen gingen. Lt. Zilles u. ich zogen die erste Rate u. gingen bald darauf in unseren Unterstand zurück. Die Burschen hatten heute morgen etwas besseres gefunden und konnten wenigstens heizen.

    Um 12 Uhr war Festessen. Na, und unsere Paradestiefel hättet Ihr mal sehen müssen. Der dicke Dreck vom alten Jahr machte sich bemerkbar.

    Als Festessen gab es eine Bouillonsuppe, die ja ganz geschmackhaft war.

    Pinneken ziehen = to get the short straw

    5)

    Dann wurde die nächste Folge aber besser, nämlich Gullasch, Salzkartoffel und Spinnat. Letzterer war aber so dünn, daß man auf etwas anderes schließen konnte.---

    Nachtisch Reis mit Erdbeeren verziert. Dieser Reis war ziemlich hart und hatte noch lange nach dem Essen zu kauen, so daß man sich zu einem Wiederkäuer verwandelt glaubte. Selbst Bier konnte man nicht zu Mittag trinken, da erst 1/2 2 Uhr Bier verzappt wurde.---

    some spelling errors, e.g. Spinat

    verzappt = verzapft

    6)

    Dieses konnte wohl keiner besser verschmerzen als ich.---

    Wir hatten ja des Nachmittags Gelegenheit, uns zu begießen; regnete es doch bei der Arbeit andauernd.---

    Erst kurz vor Schluß 430 hörte das Nassauern auf. Um 5° konnten die Mannschaften ihr Festessen, Gries mit Fleisch ohne Kartoffel, einnehmen.

    Abends ging ich nicht zum Kasino zum Abendessen,sondern zog es vor im warmen Unterstand

    7)

    zu verbleiben, um es mir in meinem Heim, wenn auch nur Erdhöhle, etwas für mich gemütlich zu machen. Als erstes schrieb ich schnell einen Kartenbrief als das erste Lebenszeichen im Neuen Jahre. Hinterher kam ganz überrascht [überraschend] auch die Post vom l[ieben] Frauchen, bestehend aus 2 schönen langen Briefen.

    Auch meine l[iebe] Schwägerin Helene hatte meiner mit einer Karte gedankt. Nunmehr hatte ich natürlich eine angenehme Beschäftigung.

    Edited by speedytop
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    This look OK? The part in Brackets was a bit of a challenge?

    We four officers drew lots to see which 2 would go eat first. Lt Zilles and I won and were soon back in our bunker. Our servants had found something better that morning and it was at least heated.

    At Noon there was a celebration meal. You should have seen our parade boots. The thick mud from last year was still in evidence.

    As a meal we had Bouillon Soup, which was very good. Then Goulash, Potato and spinach. The latter was so thin ... we had our suspicions…

    Then we had rice with strawberries. The rice was rather hard and had us chewing long after the meal. There was no beer, beer could be tapped only after 13:30. This bothered me less than it did the others.

    (Wir hatten ja des Nachmittags Gelegenheit, uns zu begießen; regnete es doch bei der Arbeit andauernd.---

    Erst kurz vor Schluß 430 hörte das Nassauern auf.

    That afternoon we got wet, it rained all the time during the work. The men worked until 16:00)

    At 17:00 the men got their meal. Semolina/Wheat with meat. No potato. In the veneing I did not go to the officers mess to eat, I preferred to stay in the warm Bunker, making myself at home in my hole in the ground.

    I wrote a postcard, my first sign of life this year. Then a surprise, two long letters from my dear wife. My sister in law Helene also thanked me for my card.

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    Chris

    As a non German speaker I would just like to say thanks for this and please be aware that all your and the other contributors efforts are very much appreciated in translating these fascinating documents.

    Regards Simon :cheers:

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    Chris,

    "Wir hatten ja des Nachmittags Gelegenheit, uns zu begießen; regnete es doch bei der Arbeit andauernd.---

    Erst kurz vor Schluß 430 hörte das Nassauern auf."

    yes, these sentences are very special :rolleyes:

    "begießen" means mainly = drinking much alcohol. But the meaning is here twice. First: no beer, therefore no "begießen"; second it is raining permanent, and that we call "gießen" too. Rain instead of beer.

    A "Nassauer" is a scrounger. It is a play of words, because you get wet, when it is raining. And wet is in German "nass"

    It is meant, that it stopped raining short before 04:30.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Nassauer

    Uwe

    Edited by speedytop
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    8)

    Meine Frau schrieb unter anderm, daß sie in den Weihnachtstagen sehr viel an mich habe denken müssen und ein noch längeres Auseinandersein ihre Gesundheit sehr stark angiffe. Ich schrieb in einem langen Brief beruhigende Worte pp.

    Spielte zwischendurch einige schöne Lieder auf dem [der] Mundharmonika, eigentlich müßte man ja stümperm sagen, da ich ja noch lerne auf dem Instrument.---

    So habe ich mir wenigstens den ersten

    9)

    Abend im Jahre ganz angenehm gestaltet, und wiederum eingesehen, daß man auch in der kleinsten und ärmlichsten Hütte Friede und Glück findet.

    "Ich kenne ein Herz für das ich bete, und dieses Herz, das ist mir gut."---

    10)

    2. Januar Sonntag

    0730 - 0430 [16:30] Grabenarbeit.

    Stellung näher angesehen.

    Habe diese Nacht, wenn auch feldmarschmäßig, besser geschlafen als die vergangene Nacht. Auch heute gings ohne zu waschen in den Graben.- Es war heute morgen wenigstens von oben trocken. Nahmen an der 2. Mittagstafel "Bohnensuppe, Hammelbraten, Erbsen, Kompot" teil.

    Müssen jeden Tag noch 1,70 Mark zuzahlen. Es wird nämlich unsere tägliche Portion empfangen u. das Fehlende hinzugekauft.-

    Heute nachmittag waren wir ziemlich dienstfrei.

    11)

    Benutzte diese Stunden zum Schreiben an meine lieben Angehörigen, da [ich] bisher zum Schreiben der Neujahrsgrüße keine Zeit hatte.

    Leider blieb die schöne Post aus. Legte mich mit dem schönen Gedanken, morgen ein Lebenszeichen vom l[ieben] Frauchen zu erhalten auf mein Lager.

    Diese Nacht bemerkte man ein andauerndes Dröhnen von dem entfernten Artilleriefeuer. Bekanntlich ist die Erde ein guter Leiter, und hörte man das Rollen des Artilleriegeschosses sehr deutlich.

    12)

    3. Januar

    Heute morgen bis 0830 auf dem Stroh gelegen, da ich morgens keinen Dienst hatte. Schrieb nach dem Frühstück einige Briefe. Um 1230 ging ich in den Graben.

    Da wir im Offizier-Kasino nicht zu Mittag essen konnten, weil uns die 155. die Küche nicht zur Verfügung stellten, so aßen wir um 0430 im Unterstand das, was uns die Burschen so gut wie möglich zurecht bereitet hatten, Reissuppe aus der Mannschaftsküche, Kotlett mit Salzkartoffel - Apfelsine

    13)

    und Kaffee mit Plätzchen. - Es war ganz nett, unser Betttuch hatten wir dabei als Tischtuch aufgelegt. Gegen Abend kam wieder Post: 1 Briefchen mit 2 Photographien vom l. Frauchen.

    Dachte nun recht herzhaft an meine liebe Lebensgefährtin. Schrieb natürlich auch noch einen schönen Brief ans Frauchen. Auch gedachte ich meinem Schwager Heinrich mit einigen Zeilen. Zwischendurch sah ich mir immer wieder die Photgraphien meiner Frau u. Tochter an.-

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    My wife wrote informing me that she thought about me a lot over Christmas and that the distance between us would soon do serious damage to her (mental?) health. I answered her with a long, calming letter.

    I played a few nice songs on the mouth organ, well, maybe not that nice as I am still learning.

    We were able to pass a nice evening, it shows that you can be happy in even the smallest, poorest abode.

    2nd January, Sunday

    07:30 am to 16:30 pm

    Work in the trenches. Inspected the positions.

    Slept better, although still dressed for action. Off to work without washing again today. The rain spared us in the morning. Was on the 2nd shift for lunch, bean soup, mutton, peas and compote. We get our ration and pay 1.70 marks extra a day to supplement the menue.

    We had time off this afternoon. Spent the time writing to my dear family as I had little time over the new year. Unfortunately no mail today. Went to sleep with the nice thought of mail from my dear wife.

    In the night we hear the ceaseless droning of the artillery. It is far away, but the ground transmits the rumbling of the shells.

    3rd January

    Lay in until 08:30am as I did not have duty. Wrote some letters after breakfast then went into the trench at 12:30. The 155 (Infanterie Regiment) had not offered to share the kitchen of the Officers Mess so at 16:30 we ate in our bunker. Our servants had prepared things as well as possible, ricesoup from the other ranks kitchen then chops with boiled potato, oranges, then coffee with biscuits. It was very nice. We used a bedsheet as a tablecloth.

    Mail call in the evening, a letter with 2 photos from my dear wife. I thought about her and wrote her a letter. A note to my brother in law Heinrich. All the time I glanced at the Photos of my wife and daughter.

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    4. Januar

    Nach leidlichem Schlaf stand ich um 4 Uhr auf, trank Kaffee und ging anschließend in den Graben. Um 1230 Essen im Unterstand: Kohlsuppe, Schweinekottlet, Kaffee.

    0130 ging ich zum Unterarzt Bührmann und stellte mich dem Herrn wegen meiner Zähne vor. Wurde dem Kriegslazarett Montmedy überwiesen.

    Um 0145 marschierte[n] mein Zug ab zur Ruhestellung, da wir wegen des Schlammes pp. nach 4 Tagen abgelöst wurden.

    Abends erhielt ich 4 Briefe vom lieben Frauchen -- setzte mich sofort hin und beantwortete dieselben nach Möglichkeit.

    Legte mich rechtzeitig hin, da man ja ein heute abend ein Bett hatte, wenn auch recht mangelhaft.

    5. Januar

    Fuhr heute zum Kriegslazarett Montmedy zwecks Behandlung meiner Zähne. Ab Bahnhof Crepion 0815 an Montmedy 0952. Während der Fahrt sah ich einen Mann im Freien baden. - der hatte jedenfalls gute Nerven.

    Das Schloß in Luppy [Louppy] muß sehr sehenswert sein. Kurz vor Montmedy die Festung, die ohne einen Artillerieschuß übergeben wurde. Der Kommandant erschoß sich darauf. Er hatte sich von den Deutschen überrumpeln lassen. In Montmedy sehr viel Militär. Das Städtchen liegt sehr schön. Auf der Zahnstation, die sehr elegant eingerichtet ist, angekommen, kam ich sofort an und konnte nach 1/2 Stunde wieder zurückkehren. Mußte wegen zweier Blomben [Plomben] noch einmal vorgenommen werden.

    Heute abend hatten wir im Kasino (Wohnung des Bataillons-Kommandeurs) Heringssalat. Es schmeckte sehr gut, nur konnte man nicht sagen, das Frauchen ihn zubereitet habe. Nach dem Essen schrieb ich noch einen Brief an meine Liebste u. legte mich darauf zu Bett. -

    6. Januar

    Da wir in Ruhe uns befanden, ließ ich eine Ferme weiter ausbauen. Fand bei dieser Gelegenheit in einem Gebäude eine Zeitschrift - Feldpost No 4 - die anbei folgt.

    Diese ist die bekannte von Frankreich gedruckte Zeitschrift, die durch Ballons pp. heruntergelassen [wurde], um bei unseren Mannschaften schlechte Stimmung zu machen. Dies gelingt dem Feind nicht, da jeder auf den ersten Blick merkt, daß alles Geschrieben[e] unwahr und gelogen [ist]. Wenn auch wir unsere Siege in ähnlicher Weise bekannt geben, so beruhen diese Mitteilungen doch auf Wahrheit, die wir der feindlichen Truppe u. Bevölkerung zugänglich machen.

    In der Mittagspause probierte ich auch das Mannschaftsessen, Weißkohl mit Schinkenspeck, das ausgezeichnet schmeckte. Im Kasino gab es später Suppe, Schmorbraten Spinnat Kartoffeln.

    Abends nach dem Essen trank ich nach langer Zeit einige Gläschen Bier frisch vom [20] Faß.

    Auch die Kompagnie erhielt heute abend Bier.Neben der Unterhaltung mit dem Herrn Bath, Kommandeur u. anderen Offizieren sah ich einen Skatklub.

    Leider war heute zum 2. Male die Post von meiner Geliebten ausgeblieben, der ich sehr gedachte. In der Hoffnung u. mit der Freude, morgen Post zu erhalten legte ich mich gegen 11 Uhr zu Bett.

    7. Januar

    Heute rückten auf plötzlichen Befehl 2 Züge jeder Komp. in Stellung, während der dritte Zug noch in Ruhe verblieb. Zu letzterem wurde mein Zug bestimmt, da ich sehr viel an der Ferme geschafft hatte.

    Auch quartierte ich bei dieser Gelegenheit mal wieder um, daß man ja sehr gut heraus hat. Hier wohnte ich mit Lt. Möllmann zusammen und verfügten über Wohn- u. Schlafzimmer.

    Nachmittags 2 Uhr marschierten die beiden Züge ab, während ich ein ...

    Edited by speedytop
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    A huge thanks to Speedy for his help on this :-)

    4th january

    After a reasonably good sleep I got up at 04:00am, had some coffee then went out into the trench. At 12:30 lunch in the bunker, Cabbage soup, pork chop and coffee.

    At 13.30 I went to Unterarzt Bührmann to report my toothache. Will be sent to the Kriegslazarett at Montmedy.

    At 13:45 my section marched to the rear, due to the mud we were relieved after 4 days.

    In the evening 4 letters from my dear wife, I sat down right away to answer them.

    Early to bed, at least there is a bed tonight, although not that comfortable.

    5th January

    Leave for Montmedy to get my teeth done. Leave Crepion Station at 08:15, arrive in Montmedy at 09:52. On the journey I see a man swimming… he has nerves.

    The castle in Luppy (Louppy) is apparently a site to see. It is just before the fortress at Montmedy, which had been captured without an Artillery round being fired. The commander then shot himself. He allowed his position to be taken by surprise. There is a big military presence in Montmedy. It is a well laid out town. The dentist practice, elegantly equipped, took me right away and after half an hour I was finished. I needed work on 2 fillings. In the evening dinner in the apartment of the Batallion commander (doubled as a kasino). He had Herring Salad. It tasted very good, only down side was, it was not prepared by my wife. After dinner I wrote another letter to my wife, then I went to bed.

    6th January

    As we were to the rear I got the men working to improve a farm (?). During the work I found a newspaper “Feldpost No 4”. This was the well known Newspaper printed in France and dropped by Balloons with the goal of attacking the morale of our troops. The propaganda was not a success; it is all too easy to see through the lies. We use similar methods to announce our victories to enemy soldiers and civilians, but at least our articles are based on truth.

    At lunch I try the other ranks meal. Cabbage with bacon, it tasted very good. Later in the Kasino we had soup, roast, Spinach and potato. Inm the evening, after dinner I am able (after a long time) to enjoy a fresh draught beer.

    That evening the Company got a beer ration. Along with the company of Herr Bath (Batln Commander ?) and other officers, I also watched card games.

    Unfortunately another day without mail from my wife. In the hope I would get mail in the morning I went to bed at 23:00.

    7th January

    Suddenly an order that 2 sections of each Company were to move to the front lines. The 3rd section was to remain in the rest area. Because of our work on the farm, we were to remain.

    I changed my quarters, a positive change. I shared with Lt. Möllman and had a living room and bed room.

    At 14:00 the two sections left and I….

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    OK, last page from diary one, then he skios a bit and jumps to the time just before the attack on Verdun, from here it becomes more historically interesting... It is the only Verdun day one diary I know of... although there must be some out there...

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