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Hi Christophe, it is a private message: "Feldpost: Tasche, Hptm Zeithain Sa[chsen] Fräulein Erna Tellmann v. Siemens'sche (?) Wendisch-Ahlsdorf Post Schönewalde Bez[irk] Halle Zeithain Sa. 17.9.1918. Liebe Nichte! In (location?), wo es allen recht wohl war, hörte ich, daß Du gar nicht so weit weg von Z[eithain] seist. Da kann es leicht aufkommen, daß Du in allernächster Zeit unerwarteten Besuch ehältst, wenn es sich in der kurzen Zeit bis 1.10. ermöglichen läßt. Mit herzl. Gruß" Uwe
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Auch dieser war ein prächtiges Kerlchen von 34 Jahren, glücklicher Ehemann u. Vater eines 5jährigen Jungen. Man kann es sich garnicht vorstellen, dass diese Beiden so schnell in das Jenseits abberufen sind. Nach dieser Sache ließ das feindl. Artilleriefeuer nach und [es] war auch unserererseits sehr ruhig. Auf einmal kam Befehl, daß der Feind angreifen wolle, wir waren wohl gefechtsbereit, nur der Feind blieb aus. Gestern abend hieß es Feind greift an. Wir standen fertig, doch konnten wir uns zur Ruhe begeben. Wir hatten es nur in dem einfachen Graben mit einer Zeltbahn darüber etwas besser eingerichtet und konnten wenigstens im Sitzen ruhen. Um 11 Uhr abend kam Suppe, aber schon kalt und Tee mit Rum auch kalt als einziges am Tage. Zufrieden ist man schon, wenn man überhaupt nur etwas zu trinken hat, wenn auch kalt. Heute abend war das Artillerie[feuer] nicht so stark als gestern abend. 1.3.16 Die letzte Nacht war ziemlich ruhig und hab auch wohl ein Stündchen genippt [geschlafen]. Heute morgen erhielten wir nach 5 Tagen wieder die erste Post und [ich] konnte auch eine Karte abschicken. Vom l. Frauchen 1 Karte vom 22.2. u. 2 Briefe vom 22.2. u. 24.2. 1 Karte vom 24.2. von Schwager Friedrich u. Karte 25.2. von Offz.Stellv. Lichtenberg. Vom Bruder August ein Kuchenpaket, freute mich sehr darüber. Schrieb sofort 1 Kärtchen an l. Frauchen, um die Karte der Postordonnanz mit zu geben. Ein Briefchen an liebe Frau geschrieben, um ihre Briefe zu beantworten. Kaffee heute morgen nicht erhalten. Man ist ja schon zufrieden, wenn Wasser zur Verfügung steht. Das ist der Krieg. Zu Hause darf man bei Erkältung auf keinen Fall Kaltes trinken, im Kriege bekommt man nur Kaltes. Wir müssen in unserer augenblicklichen Stellung unsere Lebensmittel bei Dunkelm(?) von der Feldküche (1/2 stündiger Entfernung) holen. Wenn dann die Suppe oder Kaffee hier ankommen, sind sie kalt. Die Küchen- und Lebensmittelwagen werden auf der Straße auch mit Artilleriefeuer belegt, die Franzosen geben bei Eintritt der Dunkelheit ein lebhaftes Artilleriefeuer ab, da sie auch genau wissen, das unsere Leute über die Höhe gehen u. Essen für den nächsten Tag holen. Heute nachm[ittag] 3 Uhr erhielten wir lebhaftes Artilleriefeuer, dem 1 Toter u. 3 Schwerverletzte zum Opfer fielen. Auch bei den anderen Kompagnien waren einige Verwundete. Ich lag auch in nächster Nähe der Verwundeten. Zwischen den Toten und Schwerverwundeten lag ein Mann, dem nichts passiert war. Jedenfalls hat letzterer sich im Graben mehr gedeckt. Auch stellte sich heute heraus, daß ein Ersatz-Reservist Kuckuck schon am 28.2., wie [wir] in diese Stellung rückten, gefallen war durch Artilleriefeuer. So rafft die franz. Artillerie nun allerlei Menschenleben dahin. Wir gruben uns gegen Abend noch besser ein. Denkt man doch immer daran, sich das Leben zu sichern. Auch heute nach dem Dunkelwerden hatten wir starkes Artilleriefeuer, obendrein zitterte man wegen Frost an allen Gliedern. Die Essenholer waren wieder in schwerem Artilleriefeuer. Gott sei Dank nichts passiert. 2.[3.]16 Die letzte Nacht sehr gefroren und schlecht gelegen, da der eine halb auf dem anderen lag wegen Platzmangel. Schlaf vielleicht eine Stunde. Man wundert sich, daß man es ohne Schlaf schon die 5. Nacht aushält. Aber man kann seinem Schöpfer nicht genug danken, daß er uns die Nacht beschützt hat. Auch dankt man dem treuen Heiland nach je 12 Stunden, morgens u. abends, für seinen väterlichen Schutz. Man freut sich wirklich, wenn der Tag beginnt und [man] sich erheben kann. Auch heute Morgen keinen Kaffee erhalten, da die Küche weit zurückfahren muss, um Wasser pp. zu bekommen. Daß man sich in 8 oder 14 Tagen weder gewaschen, Stiefel ausgezogen, noch die Wäsche gewechselt hat, ist ja nichts Neues. Das sind Kleinigkeiten, Hauptsache, daß man gesund bleibt und alles mitmachen kann Heute von 10 - 4 [16:00] Uhr eine schwere französische u. auch deutsche Kanonade. Die Granaten schlugen dicht vor u. hinter unserem Graben mit furchtbarer Detonation ein. Ich hatte sogar Kopfschmerzen. Gegen Abend wurde es Gott sei Dank ruhig. Man lebt wieder etwas auf. Verwundungen sind heute trotz des schweren Artilleriefeuers nicht vorgekommen. Heute abend Brief vom l. Schw[ager] Heinrich. Um 10 Uhr kam die Suppe u. eine Flasche Kaffee. Dies gilt für den ganzen Tag, da nur einmal am Tage des Abends [Verpflegung] empfangen wird. Schickte einen Brief an meine l. Frau ab. War heute abend ganz besonders unzufrieden, und dachte viel nach Haus [an zu Hause]. Hoffentlich wird man einige Stunden schlafen.
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Some good hints! The problem here is, that I can not read and understand the one word in combination with the rest of the sentence. And I can not understand, why there is written twice Komp. The other words are correct, but I have corrected from Zelte to "Zelle" (command cell): "Einrichten der Zelle für Komp.(?) u. Komp. XXXXXX für Mannsch. in die Era für Offiziere. Briefe von Frauchen und Hauptmann X." I have chosen the word "Bresche" (another German word is "Einbruch"), because this is for me understandable as onset in the era of the officers. Uwe
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Bundesrepublik Fake 1957 RK?
speedytop replied to Humberto Corado's topic in Germany: Post 1945: Bundesrepublik & DDR
Humberto, There was and is no official authorization for manufacturers of 1957 versions. PK, The second part is not correct. The Federal Government did not authorize the production of pieces that needed no redesign. It had not and never been officially authorized, that manufaturers produce not-originals (copies or fakes). Why should the Government do that? They authorized only the wear. If you mean the last sentence in combinationn with "Oakleaves and the Swords", it is not correct. It had not and never been officially approved, that the veterans could wear not-originals (copies). They could wear, what had been awarded to them and what had been allowed to wear based on the "Ordensgesetz" from 1957. They could wear all the decorations as originals like "Oakleaves and Swords", the Iron Cross from 1914, the "Hindenburg Cross", all the foreign decorations, and they could wear the 1957 versions, described in the "Bundesanzeiger Nr. 41 vom 28. Februar 1958". And If a veteran decided, not to wear his original "Oakleaves and Swords", he could wear a not-original (copy). That was not of official interest , It was not allowed, it was not forbidden. It was his personal choice. Only denazified decorations could be 1957 versions, based on the "Bundesanzeiger" from 1958. And for the very special 1957 versions it is really not "up to the individual collector to apply his own rules". An addition and small correction to my comment in Post 5: Uwe -
VITÉZI REND JUBILEE CROSS 1989
speedytop replied to PKeating's topic in Central & Eastern European States
Hi, according to my information a foreigner could not wear the title "Vitez". As "Tiszteletbeli tag" (Honorary Member) he can only be described as a "Member in the Hungarian Military Knight Order". Therefore his son could not adopt this title. And furthermore for Vitez: Die nach dem Kriege wiedergegründeten Orden und ihre Titel haben hingegen keine Rechtsqualität im Sinne des historischen Adelsrechts. Very rough translation: After the war no legal status in the sense of the historical nobility law. Please see "Rechtsqualität": http://de.wikipedia....it%C3%A9zi_Rend Uwe -
Bundesrepublik Fake 1957 RK?
speedytop replied to Humberto Corado's topic in Germany: Post 1945: Bundesrepublik & DDR
Hi, one of the main problems is, in my opinion, that several foreigners use the word "award" in combination with the very special versions of TR awards, that had been allowed to wear in a revised form, based on § 6 of the German law "Ordensgesetz". These revised versions had been shown in a special paper, edited by the German ministry of the interior: http://www.ordensmus...16Jan0857er.pdf Only these decorations, the not illustrated live saving medal included, can be named 57s. It could be a (my) German problem. But, the substantive "award" is for me combined with the verb "awarded". In my unsufficient knowledge of the English language "awarded" mean, in combination with orders, decorations and medals, a presentation for merits, there had something been handed out. And that is not correct for the decorations with the changed, revised design. 57s had never been handed out. There was no award ceremony. There was no new institution. There was no issue, no re-issue, nothing like that. There was only the allowance for the veterans, to wear these pieces. The next problem is, that the law from 1957 is still/furthermore valid, unrestricted! Gordon Williamson: My conclusions: 1. In my personal opinion it is wrong, to combine the word "award" with the 57s, it is misleading. I prefer 57 versions. 2. There cannot be legally copies or forgeries/fakes. 3. Only the decorations in the changed design (new form) can be 57 versions. But, there are big differences in the versions in collections and on the market. Pieces with high quality, pieces really not woth a Cent, and several pieces in a grey area. Here the collector must meet his own decision. Uwe -
Hi, I'm not a specialist for that, but I think, it is not a relationship to the cavalry, it is the relationship to the many horses in a Train-Kompanie/Train-Abteilung. For a cavalry officer it must be like a degradation, to be transferred from the Kavallerie to the Train. Changing to a General Staff was sometimes (normally?) possible as "Rittmeister im Generalstab". Uwe
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Leutnant Möllmann hatte heute das Offizierzelt aufgebaut. Auf den Boden zunächst dicke Reisige und dann dünne gelegt. Es folgte der Maschendraht und endlich die Holzwolle u. die Decke. Als Kopfkissen nahm man seinen Tornister wie sonst. 28.2.16 Leider konnten wir diese Nacht nicht ganz in dem warmen Zelte zubringen. Um 0215 nachts kam der Befehl: Zelte abbauen, voraussichtlich um 0600 Abmarsch. Um 0300 hieß ein Befehl um 0400 Abmarsch über Baumont nach Vacherauville. Man konnte in dem Dreck u. wegen des vielen Wagenverkehrs kaum vorwärts. Bei einem kurzen Halt erzählte der Hauptmann Groth vom I.R., daß schon 4 Forts von Verdun in unserer Hand u. 2 Brücken in Verdun gesprengt seien. Dies war gewiß eine schöne Aufmunterung. Auf dem weiteren Marsche sah man viele Tote, besonders an einer Straßenbiegung viele Pferdewagen - franz. Sanitätswagen, weiter eine franz. Batterie. Kurz vor Vacherauville bogen wir links ab, gingen durch ein Tal und schließlich in Gruppen und einzelnen über eine Höhe (Laufschritt) in die Stellung. Der III. Zug konnte wegen schweren franz. Artilleriefeuers sowie die anderen 3 Komp. nicht mit. Wir sollten die 81. hier ablösen, Diese mußten aber bis zum Abend hierbleiben, da man bei Tage die Stellung nicht verlassen konnte. Im Laufe des Tages hoben wir einen neuen Graben im Waldstück aus, ich war mit meinem Zuge am weitesten vorne. Wir lagen stets im Artilleriefeuer und hatten im Bataillon 6 Verwundete. Abends erhielt ich vom Hauptmann den Befehl, als Offizierspatrouille die feindliche Linie nach Bras festzstellen. [ich] ging von 0600-0900 und kam glücklich gesund zurück. Selbst nach dieser Rückkehr war noch nicht einmal der Kaffee von der Feldküche da. Hatten wir doch den ganzen Tag noch nichts gehabt. Heute morgen waren wir ohne Kaffee abmarschiert. Gegen 11Uhr kam Gott sei Dank Kaffee an, der von den Burschen von der Feldküche geholt war. Heute wurde unter anderen Kameraden Bataillonsarzt Unterarzt Bührmann am Bein verwundet. 29.2.16 Eine Nacht verlebt, wie noch keine im Leben. Da ich vor dem gestrigen Patr.Gang meinen Mantel abgelegt und mein Bursche gestern morgen nicht mit kam, so hatte [ich] für die Nacht keinen Mantel sondern mit Mühe ind Not eine Decke im Graben. Nun saß ich in Hockstellung die ganze Nacht, konnte auch nicht herausgehen, da wir andauernd mit Artilleriefeuer waren. Also neben der schlechten Stellung, des Frierens mußte man bei jedem Artillerieschuß an seinen letzten Augenblick denken. Der Dreck flog uns in den Graben u. ins Gesicht. War dieser Grab[en] nur vorläufig ausgehoben und nicht sehr tief. Wie lang uns diese Nacht geworden ist, kann sich ein jeder vorstellen. Es wurde Gott sei Dank allmählich Tag und [man] war mit dem Leben davon gekommen. Leider wurden heute mehrere brave Krieger verwundet, auch zu unserem großen Bedauern unser Bataillonskommandeur schwer, beide Beine ab, mehrere Splitter am Hals und Kopf. Es war auch im Augenblick auch kein Arzt u. keine Krankenträger vorhanden Schließlich behauptete ein Fachkundiger, daß das Verbinden kein Zweck habe. Hauptmann Raffloer war bei vollem Bewußtsein und sagte, man solle ihn nur erst wegschaffen. Er wurde in der Zeltbahn zunächst ins Tal, dann über die gefährliche Höhe getragen. Man ist ja hier vollständig abgeschnitten, da man bei Tage garnicht und des Nachts nur bei Lebensgefahr rückwärts kann. Nach einigen Stunden ist der Hauptmann auch gestorben, ein schneidiger Soldat und Draufgänger. Sein Bursche hat den Volltreffer erhalten und [war] natürlich sofort tot. Auch dieser war ...
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EK 1914 Help with Iron Cross document needed
speedytop replied to andy's topic in Germany: All Eras: The Iron Cross
Hi andy, Vorläufiges Besitzzeugnis Dem Unteroffizier des Lands[turms] Johannes Adolf Christian Desler der 4. Komp[agnie] LIR 84 geb. am 4.5.74 zu Dollrottwatt Kreis Schleswig Provinz Schleswig-Holstein wird hiermit bescheinigt, daß derselbe Inhaber des "Eisernen Kreuzes zweiter Klasse" ist. Diese Bescheinigung gilt als vorläufiges Besitzzeugnis K.K.Qu[artier] den 14.11.1917 Kommando des Landw.Inf.Rgt 84 v. Schoenberg Oberstleutnant u. stellv[ertretender] Regts-Führer Uwe -
Hi Jim, I have my first problem with the Dr. Geer, I have no explananation. Waffenoberinspektor is a rank, see for the rank insignias "Oberinspektoren of the departments": http://www.wwiidayby...e_officials.htm With "Werkstattpersonal" are meant the ordnance sergeants, but it is not meant "your" man, because he don't have the badge for the "Waffenpersonal", for "Flakartillerie" the two crossed canon barrels (see the man in front left. It could be, that your man was commanded to a special course as additional instructor. Rough translation: "In memory of fought out days with the course command for anti-aircraft" Uwe
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Hi Jim, the text from post 81, my interpretation: Zur Erinnerung an durchkämpfte Tage beim Lehrgangskommando für Flak _ Dr. Geer(?) Werkst.Pers. [Werkstattpersonal] und Fa. G. ?. Hohmann. Erlangen-Bruck, 20.10.43 Hense, Waff.Ob.Insp. [Waffenoberinspektor] Front center could be the Waffenoberinspektor. Uwe
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Hi Humberto, I think, that he had not been reactivated after 1940 in the German Army. I read in this document, that he had been fired 1940?: http://books.google....tedt%22&f=false As an addition, it could be good for you, not only to search for Eberhardt, but for Eberhard, see the inscription: http://www.ww2graves...nstedt-eberhard Uwe
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23.2.16 III. Sturmtag Lange kalte Nacht hinter mir. Abwechselnd 1/4 gesessen, 1/4 Stunde gelaufen. Mit Leutnant Landzettel gegenseitig den Rücken gewärmt. 0930 [als es ] Kaffee [gab] schweres Artilleriefeuer. Einige Verwundete. Durch den Wald - Draht - Höhe - Artilleriefeuer. Sturm auf Brabant. Viele Gefangene zugelaufen durch Sperrfeuer auf Lamouilly(?) ??? u. dahinter. Während wir uns eingruben gegen die Artillerie [kam der] Befehl zur Ruhe. Abmarsch nach Jägerquelle. Eine Stunde mit Lt. Landzettel im Bett gelegen. 24.2. Abmarsch nach Reville. Sehr müde angekommen. Das alte Quartier ausgelöscht 25.2. Ruhe ??? 26.2. 1115 Abmarsch nach Baumont (Beaumont?) 26.2.16 Die befohlene Besichtigung vor dem Herrn Divisionskommandeur fiel aus. 1100 nach Abmarsch über Damvillers - Moirey - Flabas - ???-Wald 500m hinter der 1. franz. Stellung gegen 0530 angekommen, Zelte aufgeschlagen. Das Hauptquartier von Sr. Majestät u. dem Kronprinzen kam heute nachmittag durch Damvilllers im Auto. Man konnte einen regen Wagenverkehr, den die eine Straße kaum abwickeln kontte, beobachten. 12 Flieger zählte ich in der Luft. Flabas von der Artillerie fast eingeschossen. Bald hinter Flabas passierten wir die lange von 155 eingenommene Stellung. Die [Der] diesseitige Rand des Hauses Wald hatte die erste französische Stellung. Hier hatte man so recht die Wunder des Krieges vor sich. Unsere Artillerie schoß Löcher von 10m Durchmesser und 6m Tiefe. Es lagen viele Tote umher, so auch ein junger Leutnant mit einer ganzen Gruppe. Hier sind die 87. die Braven gewesen. Ein Bild des Jammers, daß ich nie vergessen werde. In der 2. Stellung der Franzosen war bis zum Schluß ein Maschinengewehr gut in Ordnung geblieben. Diese Mordwaffe[n] hatte unseren 87. das Vorgehen erschwert. Unter den Zelten war es heute abend sehr kalt. Ich habe nicht eine Minute schlafen können. 27.2.16 Heute morgen sahen wir uns nochmal die Verwüstungen bei dem Sturm an. Der Franzosenfriedhof ist gar kein Vergleich mit den deutschen Militärfriedhöfen. Man hatte auch hier mit Feuerflammen ausgeräuchert. Empfing für das Bataillon Tee, Rum, Holzwolle. Nachmittags wurden Öfen, Kohlen empfangen. Man kann wieder einmal sehen, wie unsere Heeresleitung bis ins Kleinste arbeitet. Für die Offiziere baute man ein höheres Zelt und stellte den Ofen hinein. Heute abend war es natürlich angnehm warm und gemütlich. Nach dem Dunkelwerden aßen wir und legten uns zur Ruhe. Leutnant Möllmann hatte heute das Offizierzelt aufgebaut. pp. 7.III.16 0700 Ankunft in Caureswald Lt. Landzettel schickte mir Kaffee entgegen, worüber ich mich sehr freute. Anschließend Essen, Einrichten der Zelle für Komp.(?) u. Komp. Bresche(?) für Mannsch. in die Era für Offiziere. ????? 1030 Rasieren vom Komp.-Barbier (55) [his age?] Anschließend großes Waschen nach 14 Tagen - reine Wäsche pp. angezogen - Ein anderer Mensch. 0200 Essen. Bursche zur großen Bagage. Abends Glühwein auf E.K. -
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Tinnies Unknown Tinnie
speedytop replied to Pagan's topic in Germany: Third Reich: Organisational Membership Badges & Tinnies
Reichsmütterdienst That was part of the "Deutsches Frauenwerk" (DFW) Uwe -
Hi Chris, I have my problem with your assumption. I think, that the soldier in the link was seriously diseased and sent consequently into a hospital. "Am 18.7.17 erkr. z. Laz. Pierrepont" erkr. = erkrankt (diseased) That could be an infectious disease, a mental disorder or something else. And after all that, the hospital in Pierrepont, the hospital in Trier and the recovery companie, he was not longer "k.v.", fit for active service. Then he was sent to Rheinmatall, a strategic important factory. I think, that is normal in such bad times. Uwe
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Auf den Gottesdienst zurückzukommen, so waren die Worte des beliebten Pfarrers sehr markig und anfeuern[d] für uns. Sollte der vor 8 Tagen stattfindende Gottesdienst der letzte vor dem Sturm sein. Ich betete noch beim Verlassen der Kirche, doch noch oft das Gotteshaus besuchen zu können. Nun konnte ich schon nach 8 Tagen Gotteswort hören. Möge der treue Heiland, der nun fühlbar nahe ist, unser Geschick in seinen starken Händen tragen, daß wir noch oft das Gotteshaus oder den Gottesdienst besuchen können. Heute abend spielte ich auf dem Mundharnonika noch verschiedene Choräle. Wird es wohl der letzte Abend hier in Reville sein, da es den Anschein hat, als habe man morgen auch gutes Wetter. - Schrieb noch einige Briefe vor dem Schlafenlegen, 21. Februar- Montag I. Sturmtag Um acht Uhr morgens begrüßte uns, noch auf dem Papierkorb liegend, unsere brave Artilleriei mit ihrem Feuer. Langsam beginnend steigerte es sich nach einer Stunde zu einem Trommelfeuer. Nur noch ein andauerndes Rollen. Dieses war das Zeichen, daß auch gegen Abend unser Infanterie-Sturm beginnt. Bis gegen 0500 nachm[ittags] werden die Franzmänner wohl vollständig mürbe sein. Ich konnte von einer Höhe hinter Reville aus die Rauchwolken des Artilleriefeuers gut beobachten. Auch die französische Artillerie erwidert das Feuer und hat Crepion, Etray und Umgegend beschossen. Wir lagen ja hinter diesen Ortschaften und wurden von fendlicher Atillerie verschont. Um 2 Uhr nachmittags brannte Damvillers durch franz. Artillerie-Beschießung. 11 Flieger habe ich in der Luft gezählt einschließlich 5 Fesselballons. Am Abend nach dem Trommelfeuer soll unser Angriff erfolgen. Ich war fest überzeugt, daß, wenn die Heeresleitung den Angriff befiehlt, es auch gelingt. Durch hervorragende Leitung und Führung mehr von hinten angreifend, würde der Feind überrascht. So mußte auch Rgt. 159 zunächst den Haumontwald stürmen am Abend. Unser Regiment stürmte nach der Einnahme des Haumont-Waldes das namenlose Wäldchen u. die namenlose Schlucht bei Tagesgrauen. Beim Vormarsch erfuhren wir schon, daß der Haumontwald in unserem Besitz sei. Wir marschierten in der Nacht 12 Uhr über Kolonnenweg - Etray - Antonius-Kreuz - Moirey-Wald durch unseren Graben. In Etray schlug die Kirchturmuhr 4 Uhr - ein komisches Gefühl. Es ging wegen des schlechten Wetters sehr langsam vorwärts. Gegen 6 Uhr betraten wir das freie Gelände - Es zischten uns auch bald die Infanterie-Geschosse entgegen. Wir nahmen durch den Haumontwald gehend sehr schnell das namenlose Wäldchen. (II. Bataillon kam uns entgegen), schlechtes Gefühl, Sperrfeuer. Franzosen hier eingeschlossen und gefangen - ohne Bajonettangriff. 22.2.16 / II. Sturmtag Eine Nacht schon draußen zugebracht. Heute morgen im schweren Artilleriefeuer einige Stunden zugebracht u. viele Verluste - 4 Tote - 12 Verwundete. (Untffz. Hahnefeld, einziger Sohn seiner alten Mutter) 1. Komp. Leutnant Kettler schwerverwundet - Kieferschuß- Zunge geteilt. 2. Offiz.Stellvertr. Hilgers (Blockwurst Anton) Augenschuß - schwerer Fall. 3. Vizefeldw. Berlin - Rückenschuß. Diese Wälder u. das Gelände von unserer Artillerie vollständig aufgewühlt - von den Franzosen ganz mit Draht durchzogen. Bei dem französischen Artilleriefeuer / Sperrfeuer erwartete man jeden Augenblick den Tod. Man suchte Sprengtrichter oder sonstige Deckung auf. Verschiedene Kameraden haben ihr Leben hiergelassen. Nach dem das feindl. Artilleriefeuer nach ließ und das Wetter heller wurde, sammelte sich das Batl. im Tale. 10 Uhr vormittags Sturm auf die Werke 53 - 54. Ich wurde mit 10 Mann als Offizier-Patrouille mit dem Auftrag vorgeschickt, um festzustellen, wie weit die Werke noch besetzt sind und nach Möglichkeit die Höhe 58 - 59 zu erkunden. Bei dem Zerschneiden des Drahtverhaues zischten schon die Geschoße eines franz. Maschinengewehres herüber. Beim Vorgehen schlug auch die Artillerie am Waldrand ein. Mit meiner Patrouille kam ich nur mit 1 Mann (Res. Becker) am Ziele an. Ein Mann hat Kopfschuß erhalten u. lag auf dem Gesicht. Durch den Res. Becker schickte ich entsprechende Meldung zurück. Es folgten bald 2 Kompagnien des Bataillons und nahmen die Höhe 58-59. Wir gruben uns hier sofort ein, um Schutz gegen Artillerie-Feuer zu haben. Franzmann schoß mit Schrappnell u. Granaten.
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11. Februar Einen Brief vom 4.2. vom Frauchen. 0600 Aufstehen, 0700 Abmarsch nach Reville. Kompagnie wurde in einer Baracke untergebracht. Offiziere in einem Hause. 1130 Gottesdienst, als letzter vor dem Sturm. Soweit heute Ruhetag. Nach dem Gottedienst legte ich mich 2 Stunden auf den Strohsack. War ich doch in der letzten Nacht erst gegen 2 Uhr eingeschlafen. Nachdem ich einige Zeilen an meine Liebste geschrieben hatte, legte ich mich zur Ruhe, da [ich] heute abend nicht zufrieden war. 12. Februar Sonnabend Heute keinen Dienst, da Geplantes wegen des trüben Wetters verschoben. Schrieb heute verschiedene Briefe. Heute erhielt ich vom lieben Frauchen freudig 2 schöne Briefe vom 6. u. 7.2. Habe diese sofort beantwortet.; vom 6.2. zurück. Um 5 Uhr Ap[p]ell im Sturmgepäck. Erhielt einen Brief von August. Habe heute sehr an meine Lieben gedacht, da ich verschiedene Briefe schrieb. Legte mich in Gedanken an meine Lieben zu Bett, nach dem ich die Photographie geküßt hatte. Leider konnte ich schlecht einschlafen, da ein Kamerad schnarchte. 13, Februar Sonntag 0830 erst aufgestanden. Schrieb einige Zeilen an meine liebe Frau. Nachmittags einen Spaziergang, um die Geschütze 30,5 cm zu besichtigen. Leider fand man sie nicht. Die Post blieb leider heute abend aus. Heute abend war in unserem Hause großer Krach, da man verschiedene Flaschen Wein pp. getrunken hatte. Wenn man dieses als nüchterner Mensch anhören muß, so wird man bald ärgerlich, da man nicht einschlafen kann. 14. Februar Heute besichtigte ich die 30,5 cm Geschütze. Diese Batterie hat nur dieses eine Geschütz mit rund 150 Mann. In der nähe des Kolonnenweges nach Etray wurden etwa 100 Handgranaten, fast alle mit abgeschraubtem Stiel, gefunden. - Diesen Weg hat Rgt. 159 in der Nacht vom 11.2. zum 12.2. passiert. 15. Februar Von 0800 -1200 Aufsicht bei der Arbeit an einer Straße. War heute nachmittag sehr unzufrieden. Bei dieser Stimmung erhielt ich auch ein Briefchen von meiner l. Frau, die mir schrieb, daß sie am 11.2. auch sehr unzufrieden gewesen sei u. großes Heimweh gehabt habe. Auch sei sie kränklich. Ich wurde dadurch noch mißgestimmter. Konnte auch nichts anfangen vor Unzufriedenheit. 16. Februar Heute kein Dienst. Um 1630 Gewehrappell. Die Straße Reville - Livry hatte sich inzwischen in einen reißenden Strom verwandelt. Schrieb Brief u. Karte an mein Frauchen. Karte wird hoffentlich befördert. War heute nachm[ittag] sehr unzufrieden. Erhielt heute keine Post vom Frauchen, sondern nur vom Schwager Heinrich Karte, von Hecks und Lichtenberg Brief. 17. Februar Heute 3 Postsachen vom l. Frauchen, Brief u. Karte vom 2.2. und Brief 13.2. Letzterer ist interessant wegen der Leutnants-Beförderung und der Geburtsurkunde. Brief von gestern u. heute an Frauchen abgesandt. Nachmittags von 1330 - 1730 Aufsicht beim Wegebau. Nach Rückkehr gab es Tee mit Rum. Anschließend ist oben erwähnte Post [angekommen]. War hierauf guter Stimmung. Schrieb noch einige Zeile an die Liebste. 18. Februar Morgenspaziergang zur Kompagnie. 1215 Photographieren durch Dr. Lührmann (not Bührmann, see 4.Januar.) sämtl[icher] Herren des Bataillons. Anschließend fand Essen statt, daß Vinzenz zubereitet hatte, Erbsensuppe, Braten, Spargel, Kartoffel, Kirschen. Von 1300 - 1700 wurde am Kolonnenweg gearbeite. Hauptmann Andre hat die Kompagnie noch extra beschäftigt. Vizefeldw. Skötsch war sehr im Druck. Brief an Frauchen, Fr. Schachmuth, Lichtenberg, August. Vom l. Frauchen keine Post, nur von Fritz Kartenbrief erhalten. 19. Februar Karte vom l. Frauchen vom 16.2. 0830 - 1230 Arbeit am Kolonnenweg. 0400 Besichtigung im Sturmgepäck. Schreib heute nicht an meine l. Frau, sondern las ein Buch, Reise zur deutschen Front von Ludwig Ganghofer in der freien Zeit.Ganghofer hat seine Reise sehr nett geschildert. Auch fehlt es hierin an verschiedenen Aussprüchen des Kaisers nicht, z.B. "Soldat u. Bürger, die müssen einander helfen, so gut sie können" 20. Februar Sonntag Heute ein herrlicher Tag 0800 Gottesdienst, Pfarrer Klingenburg 1300 - 1715 Arbeit am Kolonnenweg. Ein Buch, von Küppers "Leibeigen" (Knechtschaft der Bauern, franz. Revolution, der spätere Gutsherr befreit die Bauern.) Brief an l. Frauchen geschrieben. Ullsteinbuch "Mein erstes Abenteuer" von Ernst von Wollzogen [Wolzogen]. Ein dem Gymnasium entronnener 19jähriger unterstützt eine Frau und tritt für sie ein. Die Fürsorge geht so weit, daß Beobachter glauben, er unterhalte ein Verhältnis mit der Frau. Dem ist aber nicht so. Der Redliche kann schließlich auch die Frau nicht mehr los werden, sie läuft hinter ihm her, so daß er viele Mühe hat. Chris, I hope, that it is not a complete book? Uwe
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während ich ein ... Mittagsschläfchen unternahm. Um 5 Uhr badete ich in der von der Bäckerei(?)-Kolonne hergerichteten Badeanstalt, das mit Handtuch u.Seife 50 Pf. kostete. Nun wartete ich mit Sehnsucht auf die Post. Heute abend gab es Pellkartoffel u. Heringe und Butter seit langer Zeit. Gedachte beim Essen sehr meiner Liebsten. Schade daß wir nicht zusammen essen konnten. Erhielt aber auch 2 Briefe vom Frauchen zu meiner großen Freude. 7. Februar 8 [uhr] Aufstehen - Kaffee getrunken. Einige Briefe geschrieben - Sonst nicht Besonderes. 1. Geheimbefehl vom 23.1. vom 7. R.A.K. m[it] 2 Aufgaben: 1. Entweder ein Corps in Stellung ablösen 2. Oder einen Teil unseres bisherigen Abschnitts stürmen. Vorbereitungen in einem Heftchen besonders. Leider blieb die Post überhaupt aus; Regiment nach (?) umquartiert. Ich schrieb trotzdem ein Briefchen ans l. Frauchen. 8. Februar 0645 Aufstehen- 0710 Kaffeetrinken. 0730 in Stellung, ein sehr ruhiger Tag. Die K.M.K.B. No 8 (42.) angesehen [Dicke Bertha, M-Gerät] 9 km [Reichweite]. - Bei Stellungswechsel in 5 Ladungen ab- u. aufmontierb[ar]. Räder massiv und mit einer Art Hemmschuhen versehen, um die Tragfläche [Auflagefläche] einen Meter breit zu gestalten..- Ein[e] solche ist noch nicht im ganzen Krieg dagewesen - Leider kam auch heute keine Post. Schrieb nach wie vor ein süßes Briefchen an meine Liebste - Zum Schluß [schrieb] ich den Gedanken bei der Abfahrt in Welsede am 25.1. 0332: "Es reißt mich aus Deinen Armen die heilige Pflicht, doch laß ich Dich aus meinem Herzen nicht." Heute abend studierten wir noch die eben ausgegebene Karte über unser Angriffsgelände am ... Da wir schon früh zu Abend gegessen hatten, aß ich noch ein Brot mit dem schönen Rübensaft aus der lieben Heimat. Diese Dose hatte ich noch immer aufbewahrt, die versehentlich als Milchdose beim Ausrücken im August 15 mit eingepackt war. Legte mich um 11 Uhr in Gedanken an mein liebes Frauchen mit Kuß auf die Photographie zur Ruhe. Gute Nacht meine Liebe[n] alle. 9. Februar Brief vom 3.2.16. 0800 stand ich auf, frühstückte und ging mit Komp.Führer u. Lt. Möllmann durch die Stellung. Sahen uns unseren Angriffs-Abschnitt "Namenlose[r] Wald" an. Heute nachmittag erhielt die Erde eine weiße Decke. Nachdem ich die Stellung hatte aufräumen lassen, sollte die Arbeit in dieser Stellung ein Ende haben. Bei Tisch wurde vom Bataillons.Kommandeur mitgeteilt, daß eine Kompagnie zuerst am Sturm nicht teil nimmt. Diese muß das Wasser aus den Unterständen pumpen und vorerst in Ordnung halten. Hauptmann Raffloer(?) hatte es erst der Kompanie mit dem ältesten Komp.Führer Hauptmann Andre übertragen. Doch dieser lehnte es ab. Da nun der Führer der 1. Komp. das E.K.I. schon besitzt, so wurde die 1. Komp. die Pumpkompagnie. Abends erhielt ich Gott sei Dank nach 5 Tagen den ersten Brief am 3.2. geschrieben von meiner lieben Frau. Schrieb auch an Willi ein Geburtstagskärtchen zum 11.2.16. Obwohl wir einige Tage vor dem Sturm sind, bin ich doch sehr zufrieden. Lt. Landzettel [Landsittel?] erzählte mir das Theaterstück Tainfun [Taifun], das von der japanischen Kolonie in Paris handelt und so recht zeigt, daß die Japaner zunächst für ihr Vaterland leben. Wenn dieser Geist auch in unseren Truppen steckt, so muß unser Vorhaben gelingen. Legten uns darauf schon rechtzeitig zur Ruhe, da sie uns wohl nur noch 2-3 mal vergönnt war. Gute [Nacht] meine Lieben! 10. Februar Heute vorletzter Tag in der Stellung, den Unteroffizieren den Gefechtsauftrag mitgeteilt. Unteroffizier Bergrath u. Schröder als Patrouillenführer kommdt [kommandiert]. Ich war heute in sehr guter Stimmung. Machte mit Komp.Führer 3/16 Lt. Ostermann 2 mal einen Ringkampf, in dem ich als Sieger hervorging. Heute abend zerschlugen wir ein[en] französisches Grarmmophon aus lauter Zerstörungswut. Brannten die einzelnen Stücke auf, die bildschön brannten. - Es wurden die Sachen gepackt, da wir morgen 7 Uhr abrücken nach Reville. Von dort aus geht es zum Sturm vor. Schrieb auch heute meinem lieben Frauchen ein Briefchen. Legte mich recht früh hin, um die Zeit auszunutzen. Hinter (?) Mittag stellten wir dem Lt Ostermann Schutzschild pp. auf und Sturmgepäck,- Gute Nacht meine liebe (?) u. Marga(?) [Frau und Tochter?]. -