Jump to content
News Ticker
  • I am now accepting the following payment methods: Card Payments, Apple Pay, Google Pay and PayPal
  • Latest News

    Claudio

    Old Contemptible
    • Posts

      2,859
    • Joined

    • Last visited

    • Days Won

      19

    Everything posted by Claudio

    1. Sorry for my "gaffe" Heiko! Maybe it's the heat (I am in India right now)... it's about 36 ?C at 2100... My brain is gone. By the way these ribbon bars are very nice indeed, typical combination and construction for a Kriegsmarine Angeh?riger! Ciao, Claudio
    2. Hi Heiko, I just wanted to let you know that I saw your first Badische medal bar in flesh personally at the auction and must say that it looked very very good!! One of the best mounted bar I have ever seen. Ciao, Claudio
    3. mmmhhh... it looks very familiar to me!!! It wasn't very unexpensive I must say... Ciao, Claudio
    4. I'm not surprised at all... the Germans (and still also the Swiss today) are known for their "Gr?ndlichkeit". Sometimes it can get on my nervs as a Swiss Italian... Ciao, Claudio
    5. very sad, but very interesting Rick... I found this on Wikipedia (German): Dagmar Imgart aus Wikipedia, der freien Enzyklop?die Wechseln zu: Navigation, Suche Dagmar Imgart geb. Atterling (* 8. Juni 1896 in Ramsberg bei ?rebro, Schweden; ? 30. August 1980 in Seeheim-Jugenheim) war eine Agentin der Gestapo, die unter anderem den Leiter der Una-Sancta-Bewegung Pater Max Josef Metzger und die Mitglieder des Kaufmann-Will-Kreises denunzierte und dem Volksgerichtshof auslieferte. Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Bis zur Machtergreifung 1933 2 T?tigkeit als Gestapo-Agentin 3 Juristische Aufarbeitung nach 1945 4 Quellen Bis zur Machtergreifung 1933 Dagmar Imgart wurde als Tochter eines Landwirtes in der s?dschwedischen Provinz ?rebro geboren, absolvierte hier die Schule sowie Kurse in Haushaltsf?hrung, Porzellanmalerei und Krankenpflege. Eine Pensionszeit als sogenanntes ?sp?tes M?dchen? f?hrte sie 1922 nach Stettin, wo sie den Studienrat Dr. Otto Imgart kennenlernte und am 28. Oktober 1922 heiratete. Bedingt durch einen h?ufigen Schulwechsel ihres Ehemannes wohnten die Imgarts abwechselnd in Anklam, Wittenberg und schlie?lich seit 1925 in Halberstadt. Hier wurde auch ihr einziges Kind Birgitta geboren. Ihr Ehemann erschien f?r den Schulunterricht wenig geeignet und erreichte dadurch nicht den sozialen Status, den sich Dagmar Imgart geradezu verbissen herbeisehnte. Ihr Ehemann war Mitglied des Greifswalder Wingolf und der Wingolfsverbindung Argentina zu Stra?burg. Durch diese Mitgliedschaft ?bernahm er 1925 die ehrenamtliche Funktion des Bundesstatistikers des ?Verbandes Alter Wingolfiten? und wurde 1927 schlie?lich Bundesarchivar; eine T?tigkeit, die seiner sozialen Scheu und seiner peniblen T?tigkeit als Amateurhistoriker sehr entgegen kam. Durch diese T?tigkeit ihres Mannes erhielt auch Dagmar Imgart vermehrt Kontakt zu Pfarrern und Akademikern. Nach der Machtergreifung 1933 gerieten die christlichen Verbindungen vermehrt unter den Druck des NS-Studentenbundes. Die Wingolfsverbindungen l?sten sich ab 1934 auf, der Wingolfsbund schlie?lich 1935. Die Frage nach dem Verbleib des Bundesarchives mit allen Archivalien auch der Einzelverbindungen stellte sich, da man dies nicht wie von den Machthabern geplant in das zentrale Archiv nach W?rzburg geben wollte. Angeregt durch seine Frau Dagmar entwickelte Otto Imgart den Plan, als Bundesarchivar in das Wingolfshaus nach Gie?en zu ziehen, wo sich seit 1898 die wesentlichen Teile des Archives befanden. Da das Amt mit einem Gehalt verbunden war und das Haus des Gie?ener Wingolf ein sehr repr?sentatives Wohnen zulie?, zogen die Imgarts 1936 nach Gie?en um. Dieser Schritt ergibt sich auch aus der Fr?hpensionierung Otto Imgarts 1934, da er angeblich dem Schuldienst nervlich nicht gewachsen erschien. T?tigkeit als Gestapo-Agentin Durch den Gie?ener Wingolf bekam Dagmar Imgart Kontakt zu kirchlichen Kreisen und sozial h?heren Schichten, wie es ihrem von Zeitgenossen sp?ter geschilderten krankhaften Geltungsdrang entgegenkam. Bei einigen Treffen der verbliebenen Alten Herren des Wingolfs dr?ngte sich Dagmar Imgart auf, wobei etlichen Pfarrern, die der Bekennenden Kirche angeh?rten, sehr schnell ihre Begeisterung f?r den Nationalsozialismus auffiel. Dagmar Imgart wurde 1941 von der Gestapo angeworben, wof?r sie weiterhin auch w?hrend des Krieges nach Schweden reisen konnte sowie Geschenke und Geld erhielt. Sie wird als Agentin V140, Deckname ?Babs? der Gestapoabteilung ?Kirchliche Aufkl?rung? zugeordnet. Sie reiste nun auch im Auftrag der Gestapo nach Darmstadt und Berlin. Zeitzeugen zufolge scheint sie etlichen Personen mit ihren ?guten Verbindungen? nach Berlin gedroht haben. Im Auftrag des Gestapo wurde sie 1941 Mitglied der Una-Sancta-Bewegung und dr?ngte sich ab 1942 dem Kreis um den Pfarrer und Orientalisten Alfred Kaufmann auf, der ebenfalls Mitglied des Gie?ener Wingolf war. In diesem sogenannten Kaufmann-Will-Kreis fungierte sie als Agent provocateur und unterrichtete die Gestapo regelm??ig; die Mitglieder des Kreises wurden aufgrund der Informationen von Dagmar Imgart am 6. und 7. Februar 1942 verhaftet. Der Wingolfit Pfarrer Ernst Steiner wurde bereits im Gestapogef?ngnis in Butzbach zu Tode gepr?gelt, im Verfahren vor dem Volksgerichtshof in Darmstadt im August 1942 wurden Heinrich Will und Alfred Kaufmann zum Tode verurteilt, die Frauen des Kreises zu mehrj?hrigen Zuchthausstrafen. Heinrich Wills Ehefrau Elisabeth wurde nach Auschwitz deportiert und ermordet. Dagmar Imgart wurde am Abend der Gestapoaktion zum Schein mitverhaftet und am n?chsten Tag mit der Begr?ndung, sie habe eine Tochter zu versorgen, wieder auf freien Fu? gesetzt; ihre Tarnung blieb dadurch nach au?en hin gewahrt. Heinrich Will wurde am 19. Februar 1943 in Frankfurt-Preungesheim hingerichtet. Durch ihre Mitgliedschaft in der ?kumenischen Una-Sancta und ihre M?glichkeit, auch w?hrend des Krieges als schwedische Staatsb?rgerin nach Schweden zu reisen, bat Pater Max Josef Metzger (?Bruder Paulus?) darum, ob Dagmar Imgart nicht einen Brief an den Bischof von Uppsala ?berbringen konnte. Sie sagte zu und ?bergab den Brief umgehend der Gestapo. Es war Metzgers Manifest f?r ein zuk?nftiges freies und demokratisches Deutschland. Metzger wurde am 29. Juni 1943 aufgrund des Verrats verhaftet und am 14. Oktober 1943 zum Tode verurteilt; er wurde am 16. April 1944 in Berlin hingerichtet. Otto Imgart wurde im August 1944 im Range eines SS-Unterscharf?hrers als W?rter des Konzentrationslagers Bergen-Belsen eingezogen. Im Januar reiste Dagmar Imgart mit ihrer Tochter nach Schweden aus; ihr Mann starb am 25. April als KZ-W?rter an Typhus. Juristische Aufarbeitung nach 1945 Dagmar Imgart wurde nach Verh?ren durch die schwedische Polizei am 13. September 1946 aus Schweden ausgewiesen; sie hielt sich kurze Zeit in einem Psychiatrischen Krankenhaus in Hamburg-Langenhorn auf, bevor sie 1947 von der Spruchkammer in Gie?en angeklagt wurde. In einem Aufsehen erregenden Proze? wurde sie am 18. August 1947 zu 10 Jahren Arbeitslager verurteilt und trat die Haft zun?chst in Darmstadt an. Es kam aufgrund einer Berufung zur Aussetzung der Haft. Am 31. Oktober 1949 lehnte das Landgericht Gie?en die Er?ffnung des Hauptverfahrens ab; nach einem Proze? vor dem Schwurgericht Limburg wurde Dagmar Imgart am 31. Oktober 1951 freigesprochen. Nach einer ersten Revision vor dem Bundesgerichtshof erfolgte ein erneuter Proze? vor dem Schwurgericht Kassel. Sie wurde hier zu 1 Jahr und 3 Monaten Gef?ngnis wegen Beihilfe zur Freiheitsberaubung verurteilt; eine erneute Revision wurde vom Bundesgerichtshof 1956 verworfen. Im Februar 1957 trat Dagmar Imgart schlie?lich ihre (nach Abzug der Untersuchungshaft) f?nfmonatige Haft in Frankfurt-Preungesheim an, wurde jedoch vorzeitig am 14. Juni 1957 auf Bew?hrung entlassen. Sie zog zun?chst nach Zwingenberg (Bergstra?e) und 1960 nach Bensheim. Am 30. August 1980 starb Dagmar Imgart 84j?hrig in Seeheim-Jugenheim. Quellen Kurt Heyne: Widerstand in Gie?en und Umgebung 1933-45, Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Giessen, Neue Folge 71 (1986), Gie?en 1986 (zum Kaufmann-Will-Kreis S. 216 ff) Bertin Gentges u.a.: Heinrich Will ? Leben und Werk, Gie?en 1993 (S. 329f Lebensdaten von Dagmar Imgart) Personendaten NAME Imgart, Dagmar KURZBESCHREIBUNG Agentin der Gestapo GEBURTSDATUM 8. Juni 1896 GEBURTSORT ?rebro, Schweden STERBEDATUM 30. August 1980 STERBEORT Seeheim-Jugenheim, Deutschland Von ?http://de.wikipedia.org/wiki/Dagmar_Imgart?
    6. Hi Jacky, The ribbon (blue with yellow stripes) shown here on the medal bar posted by webr55 is not correct. This is the only correct ribbon:
    7. Here's my KVK 1. Klasse... it looks like a version produced after WWI, between the late 20ies and the early 30ies. What do you think about it? Ciao, Claudio
    8. Here's GFM Wilhelm Keitel wearing his Grossenordensspange. The Braunschweig cross 4th class is worn on the bar at the 10th place from the left... Nice bar!!! I'd like to know if this bar survived the war... I guess that very likely it was confiscated by the victors (Brits or Americans). Ciao, Claudio
    9. Dear forumites, I would like to introduce to you quite a rare little cross: the Braunschweig Henry's House Order 4th class. Also GFM Keitel got it in WWI... quite a rare decoration to see it on the medal bars. Ciao, Claudio
    10. Hi Chris! I see a couple of Saxe-Meiningen ribbons in this drawer... Jokes aside, my brother bought a single in Stuttgart for Eur 5.-, if I remember correctly. Since you live in Germany, although the ribbon is not one of most common once, you should easely find one with the iron cross. Ciao, Claudio
    11. Hi everybody, I think I have found a picture of von Mackensen with his medal bar. It's frame picture of the film about Hitler's visit in Italy in 1938. I'm still looking of a clear picture of Mackensen wearing his medal bar; that would be quite cool!!! Ciao, Claudio
    12. Hi Scott, I'd like to add that the Silver Merit Cross with swords of the Order of Phillip the Magnanimous is quite rare and in excellent conditions. Ciao, Claudio
    13. @ eitze: I saw the bar being displayed behind glass and it looked like a Godet mounting, but I'm not 100% sure. Sometimes bars are so pristine, because they have been worn just in special occasion and put back in their cases or shelves, protected from light, dust and humidity. Ciao, Claudio
    14. I saw on person this group at the IWB in Stuttgart; it looks good but still, as Rick says, the starting price is already out of this world... I calculated what I could give for such bar and I came up with around Eur 4'300.-. That is the price I would have paid the owner of this bar directly. Now this bar also if it sells at the "Schatzpreis" or initial estimated price with commissions will be and postage I would have to pay around Eur 5'860.- (more than USD 7'800.-, about CHF 9'500.-!!!). I enclose the picture of the auction house (online catalogue). Ciao, Claudio
    15. Thanks for the nice comments! @ Jim: yes, the shorter ribbon bar was very likely worn by the owner right immediately WWI up into the early thirties when he got the Hindenburg Cross. Ciao, Claudio
    16. ...but what I really liked and convinced me to buy this very neat bar were such interesting details: - Same name of the dealer on the box and on the pin - the never seen before (at least for me... I think Rick L. would also be very interested this for his ribbon bar devices article) miniature device for the ribbon bar of the Treudienst-Ehrenzeichen!!! Please feel free to comment this bars... Ciao, Claudio
    17. Notice the high quality of the nicely polished edges of this cross and the heavy gilt.
    18. You should have interrupted me... I was there with my brother as well! This bar came with its Ordenlieferanten (dealer) box...
    19. Dear forumites, I'd like to introduce to you my newest purchase and stimulate a topic on such very rarely seen Long Service awards of the "freie Stadt Danzig". Here is the medal bar: ? Preussen, Eisernes Kreuz 2. Klasse 1914 (OEK 1909) ? Hamburg, Hanseatenkreuz, 1915-1918 (OEK 688) ? Hessen, Allgemeines Ehrenzeichen ?F?r Tapferkeit? (OEK 884) ? Deutsches Reich 1933-45, Ehrenkreuz f?r Frontk?mpfer mit Schwertern (OEK 3803/1), Hersteller Sch. & H. (Does anyone know what this maker mark stands for?) ? Freie Stadt Danzig, Treudienst-Ehrenzeichen f?r 40 Jahre, 1. Stufe, 1938-1939 (OEK 3446) Nimmergut doesn't give any details about the number of the awardees of the Treudienst-Ehrenzeichen, but I can only speculate that they were very few hundreds, since the time gap such medals were awarded, like the Polizei-DA of Danzig, lasted a mere 1-2 years (from 1938 until 1939). Ciao, Claudio
    20. Hi Dave! Congrats!!! Very nice piece... is it real Gold or silver gilt? It's difficult to tell from the picture... if it's Gold how much does it weight? Ciao, Claudio
    ×
    ×
    • Create New...

    Important Information

    We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.