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    Medal bar of General der Panzertruppen Dietrich von Saucken


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    Dear forumites,

    I am showing a medal bar being offered in a German auction house next year. Here's an "extrait" of the text:

    Große 6-teilige Ordensspange des Generals der Panzertruppe Dietrich von Saucken, 27. Träger des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (8. 5. 1945).

    • Preußen: Eisernes Kreuz 2. Klasse, 1914;
    • Königlicher Hausorden von Hohenzollern, Ritterkreuz mit Schwertern (Silberstempel „938“ und Herstellermarke „W”);
    • 3. Reich: Ehrenkreuz für Frontkämpfer;
    • Österreich: Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit KD;
    • 3. Reich: Dienstauszeichnung 1. Klasse für 25 Dienstjahre mit auf dem Band aufgelegtem Hoheitsadler;
    • 3. Reich: Dienstauszeichnung 3. Klasse für 12 Dienstjahre mit auf dem Band aufgelegten Hoheitsadler.

    An Quernadel.

    Ordensspange von musealem Wert. Aus dem Besitz des letzten Brillantenträgers der Wehrmacht von allergrößter Seltenheit. Zustand 2.

    Eur 4'500.- (Starting price)

    Although I like the bar, it is quite interesting to obverse how much such piece of history could add up in value, just because of the name of the recipient. In fact because of the provenience of the piece, the starting price is put at 4'500 Euro, although if this bar was "nameless" it would command not more Eur 1200-1300. It is still to be proven that he's real bar, because such combination it could have been not so unique and von Saucken certainly could have added more medals to his bar (for example KVK2X or Annexations medals...), but it could be also true that this bar was pre-war and since then scarcely worn. However all this it is still to be proven, unless if such medal bar came directly from his family estate with an ironclad proof confirming its provenience (such an affidavit, which alas could also be faked). It would be really sensational to find a picture of him wearing his medal bar.

    I'd love to hear your comments on this...

    Merry Christmas!

    ciao,

    Claudio

    PS: some links with von Saucken's CV:

    http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Personenregister/SauckenDv.htm

    http://en.wikipedia.org/wiki/Dietrich_von_Saucken

    http://www.ritterkreuztraeger-1939-45.de/Infanterie/S/Saucken-Dietrich-von.htm

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    The big question for me is.... how many guys are rich enough to simply leave this in a drawer and order a completely new bar when they get a new medal?

    These things cost real money back then... and officers were not all running around with pockets full of money.

    Why not bring these in and say "remount with this single anschluss please..."

    I have all my medals double... but only because I am a collector!

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    I would definitely want evidence of provenance. Does the auction house say anything about that?

    By the way, note that the precedence of his Feldspange does not match the Ordensspange. The Ordensspange incorrectly has the Austrian Military Merit Cross after the Honor Cross for Combatants. Pre-1938, the "foreign" award would come all the way at the end. Post-1938, it would be another Landesorden, and as a war decoration would come before the Hindy, as it is on the Feldspange in the picture.

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    Unfortunately not Dave... Here's is the whole text in German... Herr T. took really a great effort to write down his interesting CV in the description of the bar, which has little to to do with the bar itself.


    219 Große 6-teilige Ordensspange des Generals der Panzertruppe Dietrich von Saucken, 27. Träger des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes (8. 5. 1945). Preußen: Eisernes Kreuz 2. Klasse, 1914; Königlicher Hausorden von Hohenzollern, Ritterkreuz mit Schwertern (mit Silberstempel „938“ und Herstellermarke „W”); 3. Reich: Ehrenkreuz für Frontkämpfer; Österreich: Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit KD; 3. Reich: Dienstauszeichnung 1. Klasse für 25 Dienstjahre mit auf dem Band aufgeleg- tem Hoheitsadler; Dienstauszeichnung 3. Klasse für 12 Dienstjahre mit auf dem Band aufgelegten Hoheitsadler. An Quernadel.

    Ab dem Beginn des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 führte Saucken das 2. Reiter- Regiment während des Polenfeldzugs und des Westfeldzuges in Frankreich. Am 1. Oktober 1940 wurde er kurzfristig in die Führerreserve versetzt. Ab dem 16. November 1940 befehligte er die 4. Schützen-Brigade. Mit dieser Einheit nahm er am Balkanfeldzug und der Anfangsphase des Rußlandfeldzuges teil. Am 9. Dezember 1941 gab er das Kommando der 4. Schützen-Brigade ab und wechselte zur Panzertruppe. Am 27. Dezember 1941 wurde er mit der Führung der 4. Panzer-Division beauftragt, die zu diesem Zeitpunkt in die Schlacht um Moskau verwickelt war. Am 1. Januar 1942 wurde er zum Generalmajor befördert und zum Kommandeur der Division ernannt. Bei Abwehrkämpfen um die Stadt Wolchow wurde er am 2. Januar 1942 schwer verwundet und musste das Kommando der Division am

    6. Januar vorübergehend an Generalmajor Heinrich Eberbach abgeben. Am selben Tag wurde er mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Von Saucken benötigte mehrere Monate, um sich von der Verletzung zu erholen. Nach dem Ende des Lazarettaufenthalts wurde er am 24. August 1942 zum Kommandeur der Schule für schnelle Truppen in Krampnitz ernannt. Am 1. April 1943 erfolgte die Beförderung zum Generalleutnant. Am 31. Mai 1943 kehrte von Saucken als Kommandeur der 4. Panzer- Division an die Front des Deutsch-Sowjetischen Krieges zurück. Er führte die Division, unterbrochen von einem Erholungsurlaub vom 15. Januar bis 5. Februar 1944, bis zum

    20. Mai 1944. Neben weiteren Kampfhandlungen war die 4. Panzer-Division in diesem Zeitraum im Juli 1943 an der Panzerschlacht bei Kursk (nördlicher Flügel, 9. Armee) und an dem erfolgreichen Entsatz des Festen Platzes Kowel im April 1944 beteiligt. Vom 21. Mai 1944 bis Juni 1944 wurde Saucken mit der Führung des III. Panzer-Korps beauftragt. Ende Juni 1944 übernahm er während der sowjetischen Sommeroffensive Operation Bagration das Kommando über das zu diesem Zeitpunkt ad hoc als Kampfgruppe „von Saucken“ wieder aufgestellte XXXIX. Panzerkorps im Bereich der Heeresgruppe Mitte. Die Kampfgruppe, die zu diesem Zeitpunkt im Wesentlichen aus der 5. Panzer-Division zusammen mit der Schweren Panzer-Abteilung 505 und der 170. Infanterie-Division bestand, musste sich bei Borissow, Logoisk und Molodetschno gegen Angriffe der sowjeti- schen 3. Weißrussischen Front zur Wehr setzen, wobei das Kräfteverhältnis zwischen den1425_53

    deutschen und sowjetischen Truppen 1:10 betrug. Von Saucken gelang es, durch geschick- te Führung den sowjetischen Vormarsch zu verzögern und die ihm unterstellten Einheiten kampffähig zu erhalten – die sowjetische Rückeroberung von Minsk am 3. Juli 1944 konnte er aufgrund der katastrophalen militärischen Gesamtsituation der Heeresgruppe Mitte nicht verhindern.

    Am 1. August 1944 wurde von Saucken zum General der Panzertruppe befördert. Gleichzeitig wurde er zum Kommandierenden General des aus der Kampfgruppe hervor- gegangenen XXXIX. Panzer-Korps. Dieses führte er dann bis Mitte Oktober 1944. Am 15. Oktober 1944 gab er das Kommando an den General der Panzertruppe Karl Decker ab und wurde in die Führerreserve versetzt. Im Dezember 1944 übernahm er das Kommando über das Panzerkorps „Großdeutschland“. Die Aufstellung des Korps war nicht abgeschlossen, als am 12. Januar 1945 die sowjetische Winteroffensive Weichsel-Oder-Operation begann. Von Saucken führte bis zum 12. Februar 1945 die Panzergrenadierdivision „Brandenburg“ während der chaotischen Gefechte aus dem Raum Lodz in einem wandernden Kessel in eine Stellung bei Görlitz. Ein darauf folgender Streit mit dem Generalstabschef des Heeres über die Sinnlosigkeit der Weiterführung des Krieges führte schließlich dazu, dass Saucken erneut in die Führerreserve versetzt wurde.

    Am 12. März 1945 wurde er jedoch zum Befehlshaber der 2. Armee (im April 1945 umbe- nannt in Armee Ostpreußen) ernannt. In dieser Zeit war er dafür verantwortlich, dass sich ungefähr 300.000 deutsche Flüchtlinge aus dem umkämpften Gebiet um die Stadt Danzig und die Weichselmündung über die Ostsee nach Westen retten konnten. (Unternehmen Walpurgisnacht).

    Von Saucken blieb der Befehlshaber der 2. Armee bis zum 9. Mai 1945. An diesem Tag geriet von Saucken auf der Halbinsel Hela in sowjetische Kriegsgefangenschaft, nach- dem er mit dem Marschall der Sowjetunion Konstantin Rokossowski die Einstellung der Kampfhandlungen der auf der Halbinsel verbliebenen deutschen Truppen ausgehandelt hatte. Ein Angebot des als Reichspräsidenten in Flensburg amtierenden Großadmirals Karl Dönitz, sich aus dem noch von deutschen Truppen gehaltenen Perimeter ausfliegen zu lassen, lehnte von Saucken ab. Die Kapitulation der deutschen Truppen dauerte bis zum 14. Mai 1945.

    219

    Ordensspange von musealem Wert. Aus dem Besitz des letzten Brillantenträgers der Wehrmacht von allergrößter Seltenheit. Zustand 2.

    4.500

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    Actually, I think the combination is uncommon, since most generals and other Wehrmacht DA 1.Kl. holders had other awards that would rule them out. It may be Saucken's. But without provenance, you can't be certain. There could also be some anonymous E-officer who came over from the police or other position whose time qualified for the DA, so he had 25 years, but never made general, maybe due to death. He wouldn't show up in Reichswehr rank lists or generals' biographies.

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